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Wanderungen


Tour Gebiet
Rosengarten & Masaré Klettersteig Rosengarten
Santnerpaß Klettersteig Rosengarten
Kriegsklettersteig Kleiner Lagazuoi Lagazuoi
Labyrinth Latemar
Hanickerschwaige Rosengarten
Plattkofelhütte Langkofelgruppe
Rund um den Langkofel Langkofelgruppe

Klettersteige



Rotwand und Masarè


Der Klettersteig ist zwei geteilt, so dass man den Klettersteig auch in Teilen gehen kann. Der Klettersteig ist sowohl in Nord- Südrichtung als auch in Süd- Nordrichtung begehbar. Fensterlturm.jpgFreakwandWährend der Wanderung überschreitet man die Rotwand und die Masarèspitzen. Ich beschreibe hier die Überschreitung von Norden nach Süden. Als Ausgangspunkt dient die Bergstation vom Paolinalift. Hier folge ich den Wegweisern zum Vaiolon- Pass. Am Anfang ist es der untere Hirzelweg (Nr. 539) anschließend den Weg 551 zum Vaiolon- Pass. Im Anstieg zum Vaiolon- Pass ist eine Eisenleiter mit Drahtseilsicherung. Am Pass selber lege ich mein Klettersteigset an. Der Gipfel (2806 m) der Rotwand ist unschwer über den gesicherten Steig am Nordgrad zu erreichen. Hier genieße ich den schönen Ausblick am Gipfel und mache eine kleine Pause. Der Abstieg erfolgt nach Süden bergab über die Wiese den Weg entlang. Am Ende dieser Wiese erreiche ich den Klettersteig. Am Pass zwischen Rotwand und Teufelswand gibt es eine Möglichkeit den Klettersteig zu verlassen. Beim Abstieg über diese Variante muss man trittsicher auch im losen Gelände sein, es sind einige Geröllfelder zu queren. Ich folge dem Klettersteig zum Kar zwischen Fensterlturm und Teufelswand. Es gilt hier eine Wand über Eisenstangen zu queren. Nach dem Ausstieg aus dieser Passage befinde ich mich direkt am Fensterlturm. Hier folge ich dem Weg, und durch etwas Glück sehe ich auch ein Murmeltier. Nun gibt es die Möglichkeit nach links auszusteigen. Hierzu geht man durch einen Kamin auf der Ostseite am Fensterlturm hinunter. (Eine wackelige Eisenleiter mit Drahtseilsicherung) über eine große Wiese erreicht man die Rotwandhütte (Roda di Vael) (CAI) bzw. die kleinere Rif. Pederiva (privat). Ich gehe aber weiter zum Masarèklettersteig nach rechts. über ein Band an der Teufelswand kommt man zur Wand an den Masarèspitzen. Durch die Wand steige ich zügig auf die erste Spitze. Jetzt geht der Klettersteig über die Masarèspitzen nach Süden. Der Ausstieg ist oberhalb des Christomannos Denkmales. Ich folge dem Pfad und komme zur Rotwandhütte und zum Rif. Pederiva und genieße ein Radler. Jetzt geht es fast eben zur Paolinahütte (Weg Nr. 549) und von dort wieder zum Parkplatz. (nach oben)



Santnerpass


vaiolet.jpgtschager.jpgIch gehe die Tour von der Kölnerhütte über den Santnerpass, Vajoletehütte, das Tschager Joch zurück zur Kölnerhütte. Auf dieser Tour werden jeweils 800 Höhenmeter im Aufstieg und Abstieg bewältigt. Hinter der Kölnerhütte geht es über einen Felsabsatz den Weg 542s zum Santnerpass. Die Felsstufen sind mit Drahtseilen gesichert. Der Klettersteig beginnt bereits hier, allerdings geht es danach eine Weile einen ebenen Weg zu den Felsstufen unterhalb der Rosengartenspitze. Unterhalb des Südgrates der Rosengartenspitze beginnt der Klettersteig. Es gibt einige nette Stellen zum Klettern, leider gibt es hier an Tagen mit vielen Klettersteigfreunden Staus. Bevor es zur letzten Kletterei unterhalb des Passes kommt, passiert man eine Rinne. Hier muss man bis in den Sommer hinein mit Eis und Schnee rechnen, dann hier besonders vorsichtig sein. Wenn man hier wegrutscht geht es sehr weit runter. Nachdem ich den Santnerpass erreicht habe, genieße ich den Ausblick auf die Vajolet- Türme. Von hier kann man in die relativ einfache Normalroute zur Rosengartenspitz (2981 m) machen. (Alpinkletterei, nur mit entsprechender Ausrüstung und Erfahrung gehen!!!) Die Vajolet- Türme im Blick geht es jetzt ins Gartl zur Gartlhütte. Weiter den Abstieg zur Vajolet und Preußhütte. Hier mache eine Brotzeit und stärke mich für den Aufstieg zum Tschagerjoch! Von der Vajolethütte geht es ein paar Meter den Fahrweg weiter und dann unter der Südwand der Rosengartenspitze weiter (Weg 541). Beim Zustieg (Weg 550) zum Tschagerjoch geht es rechts vom Schuttfeld hinauf zum Joch. Vom Joch geht es jetzt steil runter zur Kölnerhütte. Kurz vor der Kölnerhütte komme ich zu der am Anfang erwähnten Felsstufe. Nachdem ich diese bewältigt habe geht auch ein schöner Wandertag zu Ende. (nach oben)





Kriegsklettersteig⁄ Museum Kleiner Lagazuoi



stellung.jpg Stollen.jpg Wir haben den Besuch des ″Museums″ mit einer kleinen Dolomitenrundfahrt verbunden. Am Falzaregopaß parken wir. Vor ein paar Jahren wurde der Klettersteig zu einem Museum umgebaut. Jetzt sind in dem Stollen Holzschwellen als Stufen eingebaut, so dass jetzt, bei entsprechender Trittsicherheit, nur noch ein Helm mit Stirnlampe nötig ist. Den Helm mit Stirnlampe kann man für ein paar Euro an der Talstation des Liftes leihen. Wir fahren mit dem Lift zur Bergstation. Hier genießen wir den grandiosen Ausblick. Dann müssen wir uns entscheiden, welchen Weg wir nehmen. Wir haben uns für die Alpinitour entschieden. Es ist der alte Klettersteig. Unterhalb der Bergstation geht es zum kleinen Lagazuoi. Durch die wieder aufgebauten Stellungen geht es zum Einstieg. Der alte Einstieg zum Klettersteig wurde zugeschüttet und ein paar Meter weiter geht es durch eine Tür in den Stollen. Es gibt an mehreren Stellen Tafeln mit Erklärungen. Es wurden viele Nebenstollen restauriert. Unter anderem wurde in einer der Kavernen eine Unterkunft nachgebaut. Es gibt mehrere Möglichkeiten durch Seitenschächte nach draußen zusehen. Nachdem Ausstieg aus dem Stollen, geht es dann über neu angelegte Wege zum Falzaregopaß zurück. Beim nächsten Mal geht es dann den Steig der Kaiserjäger entlang. (nach oben)





Genuss Wanderungen



Labyrinth


labyrinth.jpg Ich gehe von der Meierei die Elisabethpromenade Richtung Karezza, an der Pension Simhild über die Dolomitenstrasse in den Karerforst. Dort folge ich den Weg Nr. 12, zwischendurch kann man den Mitternsee bzw. die Wiese sehen. Der Mitternsee hat selten Wasser. Vor ein paar Jahren wollten ein paar Wanderer mir nicht glauben, dass sie sich gerade mitten im See befinden. Aber es war richtig, denn der See war vollkommen trocken. Ich bleibe aber auf dem Forstweg. An der nächsten Abzweigung folge ich den Forstweg nach links (Weg Nr.11), leider sind die Markierungen etwas dürftig. Auf diesem Weg bleibe ich bis ich den Mitterleger erreiche. In einer Wegbiegung ein großer Fels mit einer kleinen Hütte. Gegenüber dem großen Felsen geht der Weg (Nr.20) zum Labyrinth. Erst geht es durch den Wald, hier kreuze ich die ersten Felsabgänge. Dann kommt das Labyrinth. Der Weg ist gut markiert. Es geht über und unter Felsbrocken hinweg (Trittsicherheit erforderlich). Es geht das Labyrinth hinunter. Unterhalb des Labyrinths gehe ich an der Lake rechts erst den Weg 21 später den Weg 18 Richtung Latemarhütte. Es sind leider nur kleine Schilder die man manchmal etwas suchen muss. In der Wanderkarte ist diese Hütte als Ochsenhütte bezeichnet. An der Hütte nehme ich eine schöne Brotzeit. Nachdem ich gestärkt bin gehe ich über die Latemarwiesen zum Karerpass. Wer Lust hat kann von den Latemarwiesen aus einen Abstecher zur Poppekanzel machen. Vom Karerpass aus gehe ich dann der Straße entlang, da ich im Hennenstall (Restaurant und Pizzeria) einen Tisch reservieren will. Man kann auch durch den Karerforst zurückgehen. Oberhalb vom Karerpass auf der Seite zum Latemar den Weg 21 später 13 zur Karersee Siedlung von hier wieder zurück durch den Forst oberhalb der Strasse. Die Tour kann natürlich auch in umgekehrter Richtung gegangen werden. (nach oben)



Hanickerschwaige


Edelweis.jpg Ich starte an der Nigerpasshütte. Gegenüber der Nigerpasshütte (auf der anderen Straßenseite) gehe ich den Forstweg (Nr. 1) hinauf. Dies ist zugleich die Rodelbahn. Kurz vor der Baumannschwaige geht der Weg 1 weiter Richtung Kölnerhütte ich folge den Weg Nr.7 zur Baumannschwaige. Kurz vor der Baumannschwaige geht es rechts einen steilen Weg hinauf. Nachdem ich diesen bewältigt habe geht es relativ eben über Wiesen und Waldpassagen Richtung Norden. Zwischendurch halte ich an und genieße den Blick ins Tal und Richtung Rosengartenspitze und Laurinswand. Daher habe ich die Wanderung auch an einem schönen und sonnigen Tag gemacht. An der Hanickerschwaige nehme ich eine deftige Brotzeit. Von hier habe ich einen herrlichen Blick auf die Vajolettürme, speziell auf die Delagokante. Mit dem Fernglas kann ich zwei Seilschaften beobachten. Ich gehe den gleichen Weg wieder zurück. Alternativ kann man nach St. Cyprian absteigen und anschließend wieder zum Nigerpass aufsteigen. (nach oben)



Plattkofelhütte


platt.jpg Ich starte in Campitello und fahre mit dem Lift zur Col Rodella. Direkt neben der Rif. des Alpes starten einige Gleischirmflieger. Ein Landeplatz befindet sich neben der Talstation vom Lift. Ich gehe hinunter zur Friedriech August Hütte (Weg Nr. 529 säter 557) Die Hütte liegt links neben dem Kamm der sich zur Langkofelgruppe zieht. An der Friedrich August Hütte vorbei geht der relativ ebene Weg unterhalb der Grohmann Spitze über die Rif S. Pestini und unterhalb des Plattkofels zur Plattkofelhütte. Auf der linken Seite sieht man die nördlichen Ausläufer des Rosengartens. Als markanten Berg sieht man den Kesselkogel. Nach ca. 1,5h erreiche ich die Plattkofelhütte. Da über der Seiseralm dicke Wolken in meine Richtung ziehen wähle ich den kürzeren Abstieg über das Val di Pegn (Weg Nr. 533) ins Durontal. Von der Plattkofelhütte geht es den Fahrweg hinunter zur Alm. Durch die ein Gatter direkt am Fels über die Viehweide. Danach geht der Weg an der linken Talseite hinunter. Unterwegs sehe ich ein paar Kühe, Schafe und Murmeltiere. Beim Abstieg habe ich einen ständigen Blick zur Marmolada. Nach erreichen der Baumgrenze windet sich der Weg langsam zur Duron Alm hinunter. Ab der Rif. Micheluzzi geht es den Fahrweg nach Campitello hinunter. Dieser Teil der Wanderung ist dann eher langweilig. Nach ca. 3,5h erreiche ich den Parkplatz. (nach oben)



Rund um den Langkofel


lang.jpg Vom Sellajoch Haus fahre ich mit dem Lift zur Langkofelscharte, man kann auch über den Weg 525 nehmen. Von der Toni Demetz Hütte (2683m) kann man Richtung Südosten die Marmolada sehen. Ich gehe das Langkofelkar (Weg 525 Richtung Nordosten) hinunter. In einigen Mulden liegt auch Ende September immer noch Schnee. Der Weg ist gut gekennzeichnet. Je weiter ich runter gehe umso mehr sehe ich von der Seiseralm. Später kommt der Schlern mit der Santner Spitze zum Vorschein. Unterhalb der Langkofelhütte (Rif. Vicenze) geht dann der Weg 526 ab. Am Ciaulong Sattel gehe ich den markierten Weg unterhalb des Langkofels weiter. Der Steig direkt an der Lankofelwand ist wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Während der Wanderung gibt es schöne Ausblicke zu den benachbarten Gebirgsketten Geisler-, Puez- und Sellagruppe. An der Rif. Emilio Comici mache ich eine kurze Rast. Von hier ist es nicht mehr weit zum Sellajochhaus. Auf dem Weg dorthin gibt es zwei Abzweigungen zur Steinernen Stadt. An der zweiten Abzweigung folge ich der Beschilderung zur Steinernen Stadt. An dem Weg sind mehrere Panoramakarten aufgestellt, an denen man sich orientieren kann wo welcher Berg ist. Nach ca. 3,5h erreiche wieder den Parkplatz. (nach oben)